Um erfolgreich zu sein und Dein schwieriges Ziel wirklich erreichen zu können, musst Du Deine Fortschritte immer wieder messen. Sonst kann es passieren, dass Du auf einmal stehen bleibst oder in eine Richtung abgleitest, die Du in Wirklichkeit gar nicht verfolgen willst.
Damit wir fokussiert und konzentriert an unseren Visionen arbeiten, nutzen wir Checkpoints, Zwischenziele, die uns immer wieder zeigen, dass wir uns weiterentwickeln und in die richtige Richtung gehen.
Checkpoints können sich in verschiedenen Arten zeigen.
Wenn Du eine Fähigkeit erlernen willst, könnte Dein Checkpoint sein, dass Du täglich für eine bestimmte Zeitspanne an dieser Fähigkeit gearbeitet hast.
Wenn Du finanzielle Freiheit anstrebst, findest Du Deine Checkpoints vielleicht auf Deiner monatlichen Gehaltsüberweisung. Solange die wächst, bist Du wahrscheinlich auf dem richtigen Weg.
Wenn Du die Welt entdecken und Dein Wissen mit anderen teilen willst, bilden die Orte, die Du besucht hast und die Worte, die Du darüber geschrieben hast, vielleicht Deine Checkpoints.
Große Ziele kannst Du nur erreichen, wenn Du sie in viele kleine Teilziele gliederst. Nur dann kann Dein Unterbewusstsein damit umgehen und verarbeiten, was Du eigentlich willst. Nur dann ist Dein Unterbewusstsein nicht überfordert von der weit entfernten Vision. Teilziele holen Stücke dieser Vision näher heran und machen sie greifbar.
Kleine Teilziele halten Deine Motivation hoch und geben Dir eine gute Orientierung. Wenn Du Dich nur an einem großen Ziel orientieren würdest, könntest Du erst nach vielen Jahren wissen, ob Du auf Deinem Weg die richtigen Entscheidungen getroffen hast.
Checkpoints machen sehr viel Spaß. Auf dem langen Weg zum Ziel sollst Du trotzdem Dein Leben genießen. Deine Checkpoints sorgen dafür, dass Du Dich schon gut und erfolgreich fühlst, obwohl Du noch nicht dort bist, wo Du am „Ende“ sein willst.
Mit diesem Gefühl geben Dir Checkpoints auch neue Energie. Wenn Du Dich gut fühlst, kannst Du produktiver denken und arbeiten. Du kannst immer wieder neu überprüfen, ob Du immernoch wirklich Dein Ziel erreichen willst oder nicht.
Deine Checkpoints können sich sogar in kleinen Dingen, wie der Kleidung, den Orten, an denen Du Dein Wochenende verbringst oder Deiner Sprache zeigen. Passen diese Aspekte schon zu Deinem Ziel? Sind sie so, wie Du Dir Deinen Lebensstil wirklich wünschst?
Wenn nicht, solltest Du all die wichtigen Dinge in Deinem Leben einmal genauer betrachten.
Was muss sich verändern, damit Du das Leben führst, das Du Dir wirklich wünschst? Wie wirst Du Dich anziehen, wie sprechen, mit wem Deine Zeit verbringen? Wie wirst Du arbeiten, wie entspannen und wie genießen?
Setze Dir Checkpoints in Deiner Reichweite und Du wirst bemerken, dass Dein Endziel immer näher kommt.
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Foto: Shawn-Tron
Iris Blisner says
Also ihr beiden!!!
Heute habt ihr mich echt erwischt 🙂
Zwei Sätze in Eurem Artikel waren bestimmt extra für mich hineingeschrieben.
Und haben mich genau im hier und jetzt abgeholt.
Vielen Dank ! Gruß Iris