Wie bist Du zu Deinem aktuellen Beruf gekommen? Machst Du ihn, weil Du damit angeblich viel Geld verdienen kannst, weil viele Menschen aus Deiner Familie einen ähnlichen Beruf machen oder weil Du Deine Arbeit wirklich von ganzem Herzen liebst?
Viele Menschen antworten hier mit Aussage eins oder zwei, wenn sie ehrlich sind. Nur die Wenigsten suchen sich bewusst einen Job, den sie wirklich mit vollem Enthusiasmus machen möchten.
Sicher kennst Du auch Leute, die Dir von ihrem neuen Job erzählen und zuerst darüber reden, wie viel sie dabei verdienen. In der Regel ist das ein Anzeichen dafür, dass sie ihr echtes Potenzial ungenutzt lassen und wahrscheinlich besser in einem anderen Beruf aufgehoben wären.
Genau über dieses Thema redet auch der Immobilien-Tycoon Donald Trump in dem kurzen Video weiter unten. Er erklärt nämlich, dass man sich unbedingt einen Job suchen sollte, den man mit voller Leidenschaft macht, wenn man erfolgreich sein möchte.
Viele fühlen sich zu Studiengängen wie BWL hingezogen, weil sie gehört haben, dass man danach viel verdient. In Wirklichkeit hat aber nur ein Bruchteil der Studierenden das Potenzial in dieser Branche überdurchschnittlich erfolgreich zu sein.
Die anderen versauern in einem Job, der ihnen überhaupt nicht gefällt und könnten in einer anderen Branche viel mehr erreichen.
Donald Trump erklärt, dass es viel wahrscheinlicher ist in einer „schwachen“ Branche erfolgreich zu sein, wenn man das Thema wirklich liebt, als in einer „starken“ Branche, die man nicht leiden kann.
Der Grund dafür ist klar: Auch in Wachstumsbranchen sind die Zeiten manchmal hart und wenn man nicht wirklich liebt was man tut, wird man einfach aufgeben.
Wir möchten unterstreichen, was Trump im Video sagt.
Wer Liebe, Hingabe und Leidenschaft in einen Thema steckt, das scheinbar unprofitabel ist, wird mehr Erfolgschancen haben, als in einem profitablen Thema, das er nicht leiden kann.
Es gab tausende Suchmaschinen und kaum jemand glaubte noch an Innovation in dem Bereich. Doch dann entwickelten Larry Page und Sergey Brin Google. Es gab viele soziale Netzwerke und was sollte man da schon groß ändern? Doch dann gab es Mark Zuckerberg und Facebook. Bücher im Internet bestellen? Wow, wie toll. Doch dann kam Jeff Bezos mit Amazon – All diese Menschen haben haben sich ihren Stärken gewidmet.
Schwache Branchen sind nur schwach, bis jemand mit echter Leidenschaft sie wieder innovativ und lukrativ macht.
Foto: Gage Skidmore